derStandard.at-Interview 14.10.2010
"Die Gier treibt das System immer wieder an"
von Daniela Rom
Warum Geld unser Leben beherrscht und wir alles berechnen müssen, erklärt der Ökonom Brodbeck
KARL-HEINZ BRODBECK ist Professor für Volkswirtschaftslehre, Volkswirtschaftspolitik, Betriebsstatistik und Kreativitätstechniken an der Fachhochschule Würzburg-Schweinfurt und an der Hochschule für Wirtschaftspolitik in München.
Der Blick auf den Kontostand dominiert unser alltägliches Handeln. Durch das Streben nach immer mehr Geld glauben wir, ein wenig mehr Sicherheit zu erlangen und ein wenig weniger Angst um unser Geld haben zu müssen. Der Ökonom Karl-Heinz Brodbeck erklärt im Gespräch mit derStandard.at, warum Geld ein öffentliches Gut ist, nicht nur "böse Buben" die Herrschaft des Geldes aufrecht erhalten und man besser die "Häuslebauer" in den USA statt der Banken hätte retten sollen.
derStandard.at: Im Moment wird wieder einmal berechnet, wie viel uns die Wirtschafts- und Finanzkrise gekostet hat. Wir kriegen Zahlen mit etlichen Nullen vorgesetzt, bei denen wir nicht einmal mehr wissen, wie sie heißen. Was bringen uns diese Berechnungen eigentlich?
Karl-Heinz-Brodbeck: Die Vorstellung krankt schon daran, dass wir gar nicht wissen, wie viel Geld in welcher Form vorher da war. Geldmenge ist ein sehr schwammiger Begriff. Das ist eine Sache, die die Zentralbanken am eigenen Leib erfahren mussten. Alan Greenspan hat nach 19 Jahren als Fed-Vorstand zugegeben, dass es nicht möglich ist, die Geldmenge korrekt bzw. überhaupt zu erfassen. Damit sagt er, dass die wichtigste Aufgabe des Chefs der größten Notenbank der Welt, nämlich die Geldmengenkontrolle, gar nicht möglich war und ist. Die wirksame Geldmenge einer Volkswirtschaft hängt z.B. von der Umlaufgeschwindigkeit ab. Diese ist keineswegs so konstant, wie von monetaristischen Theorien gerne unterstellt wird. Wenn die Wirtschaft brummt und eine Milliarde schnell umläuft, dann kann da ein Vielfaches an wirksamer Geldmenge entstehen, als wenn die verschiedenen Wirtschaftssubjekte beim Geldausgeben eher zurückhaltend sind. Außerdem gibt es sehr viele geldnahe Titel, wie zum Beispiel Aktien oder Anleihen, bei denen die Übergänge zum Papiergeld gleitend sind. Auch die Finanzprodukte galten vor der Krise als geldnah. Sie waren äußerst leicht verkäuflich am Markt, waren wie Bargeld. Nach der Krise ist der Zweifel....
an diesen Papieren gewachsen, und wenn diese Papiere weiter als Aktiva in den Bilanzen der Banken stehen, sind sie ein rein fiktiver Wert. Wir haben heute im Banksystem noch so viele Titel, die auf ihre Markttauglichkeit überhaupt nicht überprüft sind. Von daher wissen wir noch gar nicht, was da noch unterwegs ist. Die Berechnungen dessen, was in der Krise vernichtet worden ist, sind also willkürliche Schätzungen.
derStandard.at: Hat man dem Finanzsystem und dem Geld Eigenschaften und Möglichkeiten zugeschrieben, die sie gar nicht hatten?
Brodbeck: Geld hat nur einen Wert, wenn die Menschen es benutzen, wenn sie es ausgeben. Die Menschen verwenden Geld, weil sie glauben, dass es einen Wert hat. Die Verwendung erschafft den fiktiven Wert. Weil sie an seinen Wert glauben, schaffen sie den Wert des Geldes. Wenn dieses Vertrauen bröckelt, so wie gerade bei den geldnahen Finanztiteln oder bei einer Inflation, dann hört auch der Geldwert auf, irgendeine Form objektiver Existenz zu haben.
derStandard.at: Kann dann Geld überhaupt selbst arbeiten, wie es uns Banken gerne erklären wollen?
Brodbeck: Wir sprechen hier vom Zins, von der Rendite. Wenn ich Kapital investiere, sagen wir 100.000 Euro, und ich bekomme am Ende des Jahres 110.000 Euro zurück, müssen wir uns fragen, wo die Differenz von 10.000 Euro herkommt. Es gibt eine triviale Möglichkeit, man druckt mehr Geld - das nennt man dann Inflation. Das war in den letzten Jahren aber nicht der Fall. Die Inflationsraten waren sehr niedrig. Das heißt, das Mehr an Rendite bei diesem "Lassen Sie Ihr Geld arbeiten" muss aus dem globalen Wachstum in den übrigen Wirtschaftszweigen kommen. Nur durch dieses Wachstum werden entsprechende Geldsummen erzeugt, die an die Anleger in Form von Rendite verteilt werden. Es ist ein Teil des unternehmerischen Gewinns. Aber nicht nur das. Der ethische Skandal liegt darin: Man kann Renditen auch spekulativ über den Preis generieren, indem man zum Beispiel Nahrungsmittel- oder Rohstoffpreise nach oben treibt. Dann kassiert man die Armen ab, die den Reis oder den Mais ja nicht als Investition in ihrem Anlageportefeuille betrachten, sondern zum Essen brauchen und dafür bezahlen müssen. Diese Zahlung für spekulativ überhöhte Preise ist das, was bei entsprechender Geldanlage als Mehrguthaben dann auf Ihrem Konto erscheint. Von Banken wird diese Anlageform empfohlen, z.B. mit dem Spruch: "Harte Rendite mit Weichware". Die Macht, welche die Finanzindustrie ausübt, arbeitet an vielen Fronten. Sie verteilt erstens systematisch die Gewinne um, was noch durchaus etwas Positives sein kann, falls dadurch Innovationen finanziert werden. Durch spekulative Prozesse wird aber Geld zweitens einfach von Arm zu Reich umverteilt, damit die Rendite bedient werden kann. Geld arbeitet nie; Geldtitel sind nur ein Eigentumsrecht, durch das man auf reale Prozesse Macht ausübt.
derStandard.at: Sie sprechen davon, dass Geld bis weit ins Mittelalter als "öffentliches Gut" galt und jeglicher Missbrauch auch geahndet wurde. Was bedeutet "öffentliches Gut" in diesen Zusammenhang?
Brodbeck: In Europa trat das Phänomen des Missbrauchs von Anfang an auf. Geld sollte eigentlich nur dazu dienen, den Güteraustausch und Dienstleistungen untereinander zu vermitteln. In einer arbeitsteiligen Gesellschaft sind wir Menschen aufeinander angewiesen, ein Architekt baut ein Haus, ein Schuster macht Schuhe. Wie können beide nun ihre Produkte aneinander messen? Dafür ist das Geld auf den Plan getreten. Geld selbst misst nichts an einem Schuh oder einem Haus oder an Getreide usw. Es ist eine Relation, in der die Menschen rechnen, und die Rechnung erfüllt gleichzeitig die Funktion, die Gesellschaft herzustellen, die unterschiedlichen Bedürfnisse und Arbeitsarten zu vermitteln. Insofern ist Geld ein öffentliches Gut. Das große Aber hierbei ist: Das Messen muss sich an etwas vollziehen. Heute machen wir es mit Computern, früher waren es Gold oder Silber. Diese Metallstücke mussten rein, ihre Reinheit musste garantiert sein von einem Staat oder einem Fürsten. Daher hat man Stempel darauf gemacht. Und nun konnte sich plötzlich das Zeichen vom materiellen Inhalt trennen. Da kamen dann auch die Fürsten irgendwann auf die Idee, durch Beimischung weniger wertvoller Metalle, Gewinn einzuheimsen. Das war der erste historische Missbrauch dieser öffentlichen Funktion des Geldes. Durch die Entwicklung des Papiergeldes hat sich die Missbrauchsmöglichkeit vervielfältigt. Dazu kam dann auch noch das Banksystem. Die Banken müssen sich zwar immer noch über die Zentralbank refinanzieren, aber auf dem Kreditweg variiert die Umlaufgeschwindigkeit und die Menge des Geldes; auch durch geldnahe Titel können Banken oder Hedgefonds die funktionierende Liquidität vermehren. Wenn ein Unternehmen ein anderes in einem Merger aufkauft, so wird das auch in gewöhnlichem Geld abgewickelt; man kann aber auch ein Aktienbündel weitergeben, das dann wie Geld funktioniert. Geld kann innerhalb des Systems geschaffen werden, sodass eine externe Kontrolle darüber kaum mehr möglich ist. Mit der Abschaffung strenger Kapitalmarktkontrollen ist die Möglichkeit zur globalen Generierung von geldnahen Titeln geradezu unendlich geworden. Das ist exakt der Missbrauch des öffentlichen Gutes Geld.
derStandard.at: Es gibt also keine Grenze bei dem Streben nach dem Mehr?
Brodbeck: Es gibt natürlich einen Endpunkt, weil das Mehr an Geld sich immer irgendwie realisieren muss. Letztlich geben auch reiche Menschen das Geld wieder aus, um Aktien, Staatspapiere, oder Luxusgüter wie Pferde, Yachten und Immobilien zu kaufen. Irgendwann muss sich das Geld wieder rückverwandeln und in den Markt zurückkehren. Da gibt es eigentlich drei Bereiche: den Gütermarkt, man kauft also Waren; dann kann man an die Finanzmärkte selber gehen, Staatspapiere oder Aktien kaufen; und drittens, leider, in den Rohstoffsektor und Nahrungsmittelbereich in spekulativer Absicht investieren. Hierbei verwandelt sich das Geld wieder in ein konkretes Objekt. Das, worin es sich verwandelt, ist aber endlich - bis auf die Aktien und ähnliche Wertpapiere. Das bleibt ein bodenloses Geschäft, weil die Aktienkurse beliebig steigen können. Man stellt sich Geld gerne in einem Koffer vor, in dem Geldscheine sind, und das versteht man als Geldmenge. Das ist naiv. Geld ist ein dynamischer Prozess, es wird ausgegeben, ein Geldschein geht durch viele Hände, und erst das ist die wirksame Geldmenge. Ebenso ist es an den Aktienmärkten durch variable Kurse. Wenn sich die Geschwindigkeit des Handels erhöht, was gerade beim High Frequency Trading geschieht, dann vervielfacht sich auch die dort wirksame Liquidität. Es werden im Millisekundentakt Papiere gehandelt, gewaltige Offerten gemacht, sofort wieder zurückgenommen, wenn keine entsprechenden Gebote hereinkommen. Das ist nichts anderes als Betrug, ein weiterer Missbrauch der öffentlichen Funktion "Geld".
derStandard.at: Warum akzeptieren wir das alle? Weil wir diese Mechanismen gar nicht mehr verstehen?
Brodbeck: Das ist sicher ein wichtiger Grund; es ist ein undurchsichtiges Netzwerk. Es wird aber auch absichtlich undurchsichtig gemacht. Ganz bewusst wurden Verträge und Klauseln bei Finanztiteln so kompliziert gehalten, dass niemand mehr durchblickt. Außerdem wird vieles einfach geheim gehalten. Wir wissen zum Beispiel immer noch nicht, wohin das Bail-out-Money, das Ben Bernanke (Anm.: Fed-Chef) den US-Banken gegeben hat, geflossen ist. Im Klartext: Das ist Mauschelei. Es gibt aber noch einen sehr viel tieferen Grund: Das ist die Art, wie die Menschen denken. Diese Denkweise ist über die Jahrhunderte ganz wesentlich mitgeprägt worden durch die Geldverwendung. Um es plakativ zu machen: Es gibt eine sprachliche Vernunft, auf der unsere Kommunikation basiert. Es gibt aber noch eine andere Kommunikationsform: Wenn Sie Verkäuferin sind und ich Käufer, dann wäre unsere Sprache ganz einfach: 3,80 Euro. Diese Art der einfachen Rechnung eroberte die menschliche Praxis, und sie hat auch die Denkform verändert. Letztlich gingen aus diesem Geldverkehr die Mathematik, aber auch die Naturwissenschaften hervor. Damit meine ich nicht den Inhalt. Die Naturgesetze gelten natürlich. Wir berechnen die Natur aber nur noch, und alles andere, was nicht in einer Gleichung steht, interessiert uns gar nicht und fliegt uns dann als ökologische Katastrophe um die Ohren. Diese rechnende Haltung - ich nenne es "das rechnende Subjekt der Moderne"- entstammt dem Geldverkehr. Daran erkennt man, weshalb das Geld uns so nahe, Teil unserer seelischen Struktur geworden ist. Auch deshalb kann man Geld nicht so einfach reformieren.
derStandard.at: Das heißt, unsere Abhängigkeit vom Geld, vom Kontostand, werden wir auch nicht los?
Brodbeck: Die Abhängigkeit erwächst ganz notwendig aus dem Geldverkehr. Stellen Sie sich einen Taglöhner vor. Er arbeitet, bekommt Geld, gibt es mit seiner Familie wieder aus, und muss sich erneut einen Job suchen. Die wichtigste Funktion des Geldes ist von der ökonomischen Theorie noch gar nicht entdeckt worden: Geld ist eine Eintrittskarte; es errichtet eine Marktzutrittsschranke. Nur mit Geld kann man den Markt betreten. Da wir den ganzen Globus mit wenigen Ausnahmen nur über Geldverkehr organisieren, entsteht daraus notwendig immer wieder neu und verstärkt das Streben, Geld zu erlangen. Natürlich ist es ein sehr beruhigendes Gefühl, Geld auf dem Konto zu haben, aber gleichzeitig wissen wir, es kann auch schnell weg sein. Und dadurch entsteht das typisch Zweite neben dem Streben nach Geld, nämlich eine fundamentale Unsicherheit. Wir haben ständig Angst um unser Geld. Wie umgeht man diese Unsicherheit? Durch Streben nach noch mehr Geld, durch Geldgier. Denn wenn ich noch mehr habe, dann fühle ich mich vielleicht ein bisschen sicherer.
derStandard.at: Hält die Gier damit auch das bestehende System am Laufen und will gar nichts daran verändern?
Brodbeck: Richtig, die Geldgier treibt das System immer wieder an. Das hat auch seine positiven Aspekte. Geldgier kann jemand veranlassen, innovativ tätig zu sein. Das ist es, was als großes Positivum der kapitalistischen Modernisierung behauptet wurde: Das Erwerbsstreben erzeugt den dynamischen Unternehmer. Aus dem Streben nach Mehr gehen Innovationen hervor. Das überträgt sich dann auf die ganze Gesellschaft und zieht einen sehr reduzierten Kreativitätsbegriff nach sich, der besagt, dass Neuheit per se ein Wert ist, gleichgültig um welchen Inhalt es sich handelt. Dies verbindet sich dann aufs Engste mit unserer ganzen Triebstruktur und verwandelt uns in die modernen Subjekte, die wir sind. Man braucht nur in den Spiegel zu schauen. Das hat jeder in sich. Man sieht dann, dass die Geldherrschaft nicht nur etwas "da draußen" ist, böse Buben, die sich böse Finanzspiele ausdenken. Es ist uns allen sehr nahe.
derStandard.at: Welche Verantwortung trägt eigentlich die Politik in der Aufrechterhaltung dieses Systems?
Brodbeck: In den letzten 30 Jahren hat es die Finanzindustrie geschafft, die Politik ans Gängelband zu legen. Bei der Krise ist die allererste Reaktion: Wir müssen die Banken retten. Nicht etwa die Häuslebauer in den USA zum Beispiel, die in die Falle getappt sind. Hätte man die Bail-out-Gelder - nur ein Bruchteil davon hätte übrigens gereicht - genommen, um die Subprimer zu entschulden, dann hätten zwar die Banken Verluste zu tragen. Aber darin sehe ich kein so großes volkswirtschaftliches Problem. Zwischen Politik und Finanzindustrie gibt es auch eine enge personelle Verflechtung. Die Politik beherrscht das Finanzsystem nicht mehr. Geht auch gar nicht, weil die Finanzindustrie ein globales System ist; die Regierungen herrschen nur national. Allerdings muss ich einschränkend hinzufügen: Politiker und Banker sind ganz normale Menschen, das sind keine Genies, die die Welt jeden Tag neu erfinden. Sie hängen ab von Beratern, vor allem von Ökonomen. Das Bild der Alternativlosigkeit zu den freien Märkten wurde von den Ökonomen erfunden und erfolgreich mit sehr viel PR propagiert. F.A. von Hayek, M. Friedman und die Chicago Boys haben die Politik wesentlich mit Denkmodellen versorgt, sodass auch die gesamte Sozialdemokratie in Europa neoliberal reprogrammiert wurde. Man hat der Behauptung vertraut, dass die Märkte eine inhärente Stabilität besäßen: Je weniger Regulierung, desto stabiler und dynamischer, desto mehr Wachstum und desto besser für alle. Genau dies war ein gewaltiger Denkfehler.
derStandard.at: Kann man sich dann schon freuen, wenn man sich die Bestrebungen zur Regulierung an den Märkten anschaut?
Brodbeck: Ich fürchte, es ist wieder vor allem PR. Es findet keine effektive Regulierung statt. Obama hat wortradikal angekündigt, dass er sich von den Bankern nichts mehr gefallen lassen wird. Dann ist die ohnehin schon windelweiche Initiative, die in Gesetzesform gebracht wurde, im US-Parlament noch einmal verdünnt worden. Wenn man sich dann auch noch anschaut, was die Bankenlobby noch geschafft hat an Sonderregelungen in die Fußnoten reinzupacken, ist aus der Regelung eine Nicht-Regelung geworden. Ab und zu prescht jemand vor, wie zum Beispiel beim Verbot der Leerverkäufe in Deutschland. Und man hat gesehen, all die Unkerei, dies werde den Finanzstandort ruinieren und das Kapital werde abfließen, das war alles Unsinn. Das heißt: Natürlich könnte man regulieren, man müsste es nur wollen. Oder die Bevölkerung müsste der Politik mal ordentlich auf die Füße treten und sagen: Jetzt macht mal, sonst wählen wir andere Parteien. Aber es gibt leider kaum politische Parteien, die eine Regulierung wirklich mit Nachdruck vertreten. Und dann passiert das, was wir europa- und weltweit erleben. Die Banken haben durchgedrückt, dass die faulen Geldtitel durch öffentliche Gelder garantiert und nicht abgeschrieben werden. Das bedeutet jetzt für die Staatshaushalte, dass sie sparen müssen, was einer unglaublichen Einschränkung für die Privaten und für den realen Sektor der Wirtschaft gleichkommt. Das schafft Arbeitslosigkeit. Die sozialen Reaktionen darauf können wir in Europa bereits beobachten. In zahlreichen Gutachten der Weltbank oder der OECD wird mittlerweile immer häufiger das Risiko sozialer Unruhen aufgeführt. Dagegen kann man sich übrigens auch schon wieder versichern lassen. (Daniela Rom, derStandard.at, 14.10.2010)
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